ViSITe
SARS‑CoV‑2 Testung Studierender der Human- und Zahnmedizin

Negative Ergebnisse in der SARS‑CoV‑2 Pool-PCR werden i.d.R. innerhalb von 2 Werktagen nach der Probenabgabe im CampusPortal hochgeladen. Falls Ihre Probe positiv getestet wird, werden Sie umgehend von den Dienstärzt*innen des Max von Pettenkofer-Instituts eine E-Mail erhalten oder angerufen. Deshalb kontrollieren Sie bitte Ihre Campus-Email regelmäßig.

Sollten Sie auch mehrere Tage nach der Probenabgabe kein Ergebnis erhalten haben, schreiben Sie uns bitte eine Nachricht an visite@mvp.lmu.de

Ja, Sie können sich testen lassen. In diesem Fall bitten wir Sie, die Probe mit einem blauen Punkt (gemalt oder geklebt) zu markieren (siehe unten). Bitte achten Sie darauf, den Barcode nicht zu überkleben/übermalen.

Während der Isolierungspflicht bleiben Sie bitte zuhause. Nach Beendigung der Isolierung können Sie eine Probe bei uns abgeben. In diesem Fall bitten wir Sie, die Probe mit einem blauen Punkt zu markieren (siehe unten). Bitte achten Sie darauf, den Barcode nicht zu überkleben/übermalen.

Ja. Solange Sie keine offizielle Diagnose bekommen haben und nicht an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet worden sind, gilt das erste PCR-Ergebnis als Erstdiagnose und Ihre Daten werden gemäß Infektionsschutzgesetz an das Gesundheitsamt gemeldet. Somit sind Sie isolierungspflichtig.

Sie sind isolierungspflichtig. Die detaillierten Erklärungen zu Isolierungsmaßnahmen finden Sie hier.

Ja, Sie können eine Probe bei uns abgeben. In diesem Fall bitten wir Sie, die Probe mit einem blauen Punkt zu markieren (siehe hier). Bitte achten Sie darauf, den Barcode nicht zu überkleben/übermalen.

Für jeden Studierenden mit positivem PCR-Test wird die Freischaltung im CampusPortal als Einzelfall-Entscheidung getroffen. Die Entscheidung der Dienstärzt*innen des Max von Pettenkofer-Instituts hängt von der Viruslast Ihrer Probe, Ihrer Anamnese und dem Datum der Erstdiagnose ab.

Ja. Die SARS‑CoV‑2-Viruslast im Selbstabstrich ist abhängig von der Qualität der Probenentnahme und dem Zeitpunkt im Infektionsverlauf. Sie können sich im Anstieg oder Abfall der Viruslast befinden.

Ja. Auch asymptomatische Personen mit positivem PCR-Ergebnis können andere Personen infizieren.

Ja. Reinfektionen mit SARS‑CoV‑2, insbesondere den Omikron-Subvarianten, sind dann schon wieder möglich. Die Dienstärzt*innen des Max von Pettenkofer-Instituts werden das mit Ihnen besprechen. Wieder sind die Viruslast Ihrer Probe, Ihre Anamnese und das Datum der letzten Infektion wichtig. Eventuell kann dann ein Verlaufsabstrich auch die Reinfektion bestätigen oder verwerfen.

Hier können Sie der Verwendung Ihrer Daten in anonymisierter Form widersprechen.

Ja. Der Schutz Geimpfter und Genesener vor einer SARS‑CoV‑2-Infektion ist deutlich geringer als der Schutz vor einer schweren Erkrankung. Sie können also weiterhin Überträger des Virus sein; insbesondere die hochansteckende Omnikron-Variante stellt hierbei eine Gefahr für die Patientinnen und Patienten dar. Im Bereich der Patienten-nahen Medizin sehen wir die regelmäßige Testung auf eine Infektion mit SARS‑CoV‑2 mittels RT‑PCR als verantwortungsvolle zusätzliche Präventionsmaßnahme an. Diese ist somit Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht. Sollten Infektionen unter den Studierenden auftreten, können wir innerhalb der ViSITe-Studie außerdem prüfen, ob eine Ausbreitung im Rahmen der Präsenzlehre stattgefunden hat.

Nicht geimpfte und nicht genesene Studierende mit „Unterricht am Krankenbett“ müssen über die wöchentlichen PCR-Tests, z.B. im Rahmen der ViSITe-Studie, hinaus, gemäß den Vorgaben der Medizinischen Fakultät zusätzliche Abstriche mit PCR-Testung maximal 48 Stunden (Ausnahme für Montagsveranstaltungen: 72 Stunden) vor einem Präsenzunterrichtstermin durchführen und hierüber ein negatives Testergebnis nachweisen können. Diese kleine Gruppe der Studierenden kann zusätzliche, kostenlose Pool-PCR-Untersuchungen im Rahmen der ViSITe-Studie durchführen. Hierfür liegen an den Abgabestellen weitere Abstrichsets aus.

Nein. Am Wochenende und an Feiertagen werden die Proben nicht abgeholt, verarbeitet oder getestet. Sollten die Proben übers Wochenende zu lange bei Raumtemperatur in den Sammelboxen gelagert werden kann dies zu Verfälschungen der Ergebnisse führen. Führen Sie den Selbstabstrich deshalb am selben Werktag durch, an dem Sie die Probe abgeben. Die Abgabezeiten für die Sammelboxen in Großhadern und der Innenstadt finden Sie weiter oben auf dieser Webseite.

Sollte Ihr Abgabetermin auf einen Feiertag fallen, so geben Sie Ihre Probe bitte am vorherigen oder darauffolgenden Werktag ab.

Eine Anleitung finden Sie hier.

Ihr Ergebnis ist bis zur nächsten Probenabgabe, also 7 Tage lang gültig. Wenn Sie ungeimpft oder nicht genesen sind, hat Ihr Testergebnis 48 Stunden Gültigkeit, von Freitag bis Montag aus logistischen Gründen als Ausnahme 72 Stunden.

Bitte beachten Sie, dass ein negatives Testergebnis das Vorliegen einer Infektion mit SARS‑CoV‑2 zum Zeitpunkt der Probenentnahme zwar unwahrscheinlich macht, Sie sich jedoch in den darauffolgenden Tagen, bevor Sie erneut getestet werden, jederzeit mit dem Virus infizieren bzw. sich zum Zeitpunkt der Testung in der Inkubationszeit befunden haben können. Seien Sie deshalb stets vorsichtig und halten sich an die empfohlenen Maßnahmen zur Verminderung des Infektionsrisikos.

Sie erreichen uns jederzeit unter visite@mvp.lmu.de.